Elektrische Zahnbürsten von Philips, Oral-B und vielen mehr unter der Lupe
Uhr
Robin Smans
Marco Häntsch
Mit einer elektrischen Zahnbürste putzen Sie Ihre Zähne besonders bequem und gründlich, verspricht die Werbung. COMPUTER BILD hatte aktuelle Modelle im Test und verrät, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Inhaltsverzeichnis öffnen
Platz
1
Testnote
1,5
gut
Laifen
Wave
PRO
- Sehr gutes Putzergebnis
- Zahnbürste arbeitet leise
- Lange Akkulaufzeit
KONTRA
- Ausstattung etwas gering
Platz
2
Testnote
1,5
gut
Laifen
Wave silver 1TB91-S
PRO
- Sehr gutes Putzergebnis
- Zahnbürste arbeitet leise
- Lange Akkulaufzeit
KONTRA
- Ausstattung etwas gering
Platz
3
Testnote
1,5
gut
Oral-B
iO Series 10
PRO
- Sehr gute Putzwirkung
- Sehr nützliche Smartphone-App
- 7 Putzprogramme
- Sehr lange Akku-Laufzeit (ca. 4 Stunden)
- Sehr schnelles Laden
- Ladestation einfach zu reinigen
- Ladestation mit Zeitanzeige
KONTRA
- Sehr hoher Preis
- Handstück in Ladestation etwas wackelig
- Aufsteckbürsten recht teuer
- Keine Aufsteckbürsten von Drittanbietern
- Bürstenschaft ungewöhnlich dick
Platz
4
Testnote
1,6
gut
Panasonic
EW-DC12
PRO
- Sehr gute Putzwirkung
- Kleine Bürstenköpfe
- Sehr lange Akku-Laufzeit (ca. 6 Stunden)
- Sehr schnelles Aufladen des Akkus
KONTRA
- Keine Smartphone-App
- Kein Drucksensor
- Keine Aufsteckbürsten von Drittherstellern
- Ladegerät umständlich zu reinigen
Platz
5
Testnote
1,6
gut
Oral-B
iO Series 6N
PRO
- Sehr gute Putzwirkung
- Sehr nützliche Smartphone-App
- 5 Putzprogramme
- Sehr lange Akku-Laufzeit (ca. 5 Stunden)
- Sehr schnelles Laden
KONTRA
- Aufsteckbürsten recht teuer
- Keine Aufsteckbürsten von Drittanbietern
- Bürstenschaft ungewöhnlich dick
Platz
6
Testnote
1,6
gut
Philips
Sonicare 9900 Prestige HX9992/12
PRO
- Sehr gute Putzwirkung
- Gute Smartphone-App
- Aufsteckbürsten von Drittanbietern erhältlich
KONTRA
- Sehr teuer
- App-Zwang für Putzprogrammwechsel
- Relativ kurze Akku-Laufzeit (2 Stunden)
Platz
7
Testnote
1,9
gut
Zahnheld
Gero Schallzahnbürste
PRO
- Gute Putzwirkung
- Sehr lange Akku-Laufzeit (6 Stunden)
- Sehr schnelles Laden des Akkus
- 5 Putzprogramme
- Relativ leises Betriebsgeräusch
KONTRA
- Kein Drucksensor
- Keine Smartphone-App
- Keine Aufsteckbürsten von Drittanbietern
- Reinigung des Ladegeräts etwas umständlich
Platz
8
Testnote
2,1
gut
Xiaomi
Mijia T700
PRO
- Gute Putzwirkung
- Relativ leises Betriebsgeräusch
- Geringe Vibrationen
KONTRA
- Relative kurze Akku-Laufzeit (2,5 Stunden)
- Relativ langsames Laden des Akkus
- Mangelhafte Smartphone-App
- Etwas unhandlich
Elektrische Zahnbürsten sind im Trend: Denn niemand kann Karies, Parodontose, Plaques oder Mundgeruch gebrauchen. Schon ein paar Minuten Zähneputzen am Tag sollen dabei helfen, diese Plagen im Zaum zu halten. Wenn man es denn richtig macht. Anbieter elektrischer Zahnbürsten versprechen da wahre Wunder und preisen "das ultimative Zahnputzerlebnis" (Oral-B) oder eine "mit künstlicher Intelligenz optimierte Schalltechnologie" (Philips) an. Damit Sie bei all diesen Werbeversprechen den Durchblick behalten, hat COMPUTER BILD acht Modelle auf ihre Alltagstauglichkeit, Putzwirkung und Ausstattung geprüft.
- Testsieger ist die Laifen Wave.
- Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Happybrush Eco Vibe 3.
- Am schwächsten schnitt die Xiaomi Mijia T700 ab.
Testsieger: Laifen Wave
Den Spitzenplatz ergattert die
Laifen Wave. Im Test erwies sie sich als Handschmeichler, der deutlich kompakter ist als die Mitbewerber. Inklusive Bürstenkopf sind es gerade mal 20 Zentimeter. Das innovative Putzkonzept vereint Oszillation und Vibration miteinander und sorgte in der Praxis für einen sehr guten Eindruck. Zahnfleisch-Irritationen gab es nicht, das Zungengefühl auf den Zähnen war angenehm sauber. Die Reinigung der Laifen klappt dank des schlichten Designs deutlich schneller und gründlicher als bei herkömmlichen Elektro-Zahnbürsten. Preislich liegt die Laifen Wave bei knapp 100 Euro (Stand: Oktober 2024).
Die Happybrush Eco Vibe 3 überzeugt nicht nur mit einem sehr moderaten Preis (knapp 55 Euro, Stand: Oktober 2024), sondern auch mit seinem nachhaltigen Konzept und der guten Leistung. Die Bürstenkopfenden sind aber nicht perfekt abgerundet, und es fehlen Drucksensor sowie App.
COMPUTER BILD hat die Putzwirkung der elektrischen Zahnbürsten mithilfe von Kautabletten überprüft, die den Zahnbelag sichtbar machen. Über den Farbton der eingefärbten Zähne ist erkennbar, ob es sich um ältere oder aktuelle Zahnbeläge handelt. Die Qualität der Borstenenden wurde mit Hilfe eines digitalen Mikroskops in etwa 100-facher Vergrößerung bestimmt. Zudem wurden die Zahnbürsten einem Dauertest unterzogen, um die Laufzeit der verbauten Akkus zu bestimmen.
Runder oder langer Kopf?
Aufgrund des großen Marktanteils von rund 50 Prozent wurden mit der iO Series 10 und der iO Series 6 zwei Modelle von Oral-B aus verschiedenen Preisklassen in den Vergleichstest aufgenommen. Diese iO-Modelle sind im Gegensatz zu allen anderen getesteten keine Schallzahnbürsten, sondern haben einen Magnetantrieb. Außerdem unterscheiden sie sich durch ihren runden Bürstenkopf von der Konkurrenz, die längliche Bürstenköpfe einsetzt. Die Bürstenköpfe einer Schallzahnbürste schaffen bis zu 40 000 Schwingungen in der Minute, wobei ein charakteristischer Summlaut entsteht.
Beim Putzen wird die Zahnbürste mit wenig Druck langsam über die Zähne geführt. Intensive Putzbewegungen wie mit einer einfachen Handzahnbürste sind aufgrund der Schwingungen nicht nötig – die elektrische Bürste übernimmt also die Hauptarbeit. Die Aufgabe des Putzenden bleibt es, sorgfältig alle Flächen und Zwischenräume zu erreichen.
Das volle Programm
Sämtliche Modelle bieten die Wahl zwischen mehreren Putzmodi, etwa für unterschiedliche Intensitäten beim Reinigen von Zähnen oder auch für eine Zahnfleischmassage. Die Oral-B iO Series 10 beherrscht mit sieben Programmen die meisten, wozu auch ein spezielles für die Zungenreinigung gehört. Bei fast allen Zahnbürsten wechselt der Nutzer entweder durch wiederholtes Drücken des Startknopfs oder mithilfe einer zusätzlichen Taste zwischen den verschiedenen Programmen. Lediglich die Putzprogramme der Philips Sonicare 9900 Prestige lassen sich nur in der App wechseln – was die umständlichste Methode ist, da man, etwa zum Moduswechsel, immer sein Smartphone am Waschbecken zücken muss. Die Panasonic EW-DC12, die Zahnheld Gero und die Happybrush Eco Vibe 3 haben keinen Drucksensor – der warnt bei den anderen Modellen vor zu hohem Putzdruck, der dem Zahnschmelz schaden könnte.
Bis zum hintersten Zahn
Wer seine Zahnbürste richtig zu benutzen weiß, kann mit jedem der getesteten Modelle ein überzeugendes Reinigungsergebnis erzielen. Trotzdem gibt es einige beachtenswerte Unterschiede. So erreicht der besonders schmale Bürstenkopf der Panasonic EW-DC12 auch schwer zugängliche Zahnflächen, deckt mit einer Putzbewegung aber weniger Fläche ab als beispielsweise der breitere Bürstenkopf der Philips Sonicare 9900 Prestige. Kleinere Probleme bereitete den Testern auch der Bürstenkopf der beiden Oral-B iO, dessen Schaft sich nach unten hin deutlich verbreitert. Wer sehr weit hinten im Mundraum putzt, schabt damit an den Lippen des geschlossenen Mundes. Das ist etwas unangenehm und kann empfindliche Naturen von einer ausreichenden Reinigung dieses Bereichs abhalten. Wer dagegen die Lippen weiter öffnet, riskiert unschöne, zahnpastaweiße Spritzer auf dem Badezimmerspiegel.
Oral-B iO Series 10: Blitzeblanke Reinigung
Die Oral-B iO Series 10 erreicht mit ihren runden Bürstenköpfen eine sehr gute Putzwirkung. Nur der dicke Schaft der Aufsatzbürste ist gewöhnungsbedürftig und lässt die Zahnpasta manchmal spritzen. Die Ladestation mit der Zeitanzeige ist sehr praktisch, wenn auch wackelig. Erhältlich ist sie ab etwa 290 Euro (Stand: Oktober 2024).
COMPUTER BILD hat auch die Qualität der Bürstenköpfe untersucht, die bei langfristiger Nutzung einen Einfluss auf den Abrieb des Zahnschmelzes hat. Hier verfolgt fast jeder Anbieter eine eigene Philosophie. Die runden Bürstenköpfe der Oral-B iO Series haben am Rand längere, leicht angewinkelte Borsten, die auch Zahnzwischenräume erreichen. Die Bürstenköpfe der Panasonic EW-DC12 erreichen einen ähnlichen Effekt durch einen Kranz längerer feiner Borsten, während bei der Xiaomi T700 in der Mitte des Bürstenkopfs etwas längere Borsten hervorstehen. Auch die Borstenenden der Philips Sonicare 9900 Prestige, Happybrush Eco Vibe 3 sowie Zahnheld Gero bilden keine gerade Fläche, sondern sind wellenartig geformt, um sich besser dem Gebiss anpassen zu können. Unter dem Mikroskop offenbarten die Borstenenden der Zahnheld Gero und Happybrush Eco Vibe 3 im Vergleich zur Konkurrenz deutlich mehr Kanten.
Teurer Spaß
Die Hersteller empfehlen, die Aufsteckbürste alle zwei bis drei Monate auszutauschen. Wenn die Bürste sehr stark abgenutzt ist, auch eher. Bisher sind nur für die Philips Sonicare deutlich preiswertere Aufsteckbürsten von Fremdherstellern erhältlich, sodass Sie ansonsten zu den teureren Originalen des jeweiligen Herstellers greifen müssen. Die Preise liegen zwischen noch erschwinglichen 4 Euro für die Happybrush Eco Vibe 3 und happigen 9 Euro für die Playbrush Smart One X und Xiaomi T700. Diese Folgekosten sollten Sie beim Kauf einer elektrischen Zahnbürste unbedingt mit einplanen. Bedenken Sie auch, dass in vielen Drogerien nur die Ersatzbürsten der großen Markenhersteller erhältlich sind, während Sie andere online bestellen müssen. Der Austausch der Bürstenköpfe klappte bei allen Testkandidaten einfach durch Abziehen und Aufstecken. Dass der Bürstenkopf richtig sitzt, signalisierten aber nur die Modelle von Oral-B deutlich. Bei denen war dann ein leichtes Einrasten zu spüren. Die Bürsten der anderen Modelle rieben dagegen beim Aufsetzen lediglich über den Verbindungsstab, bis sie schließlich fest saßen. Bei allen Schallzahnbürsten verbleibt eine kleine Lücke zwischen Bürstenhals und Handstück, damit der Bürstenkopf frei schwingen kann.
Power zum Putzen
Der Akku-Dauertest lieferte erstaunlich gute Ergebnisse. Alle getesteten Zahnbürsten hielten mindestens zwei Betriebsstunden mit einer Akkuladung aus. Der Spitzenreiter Panasonic EW-DC12 schaffte sogar mehr als sechs Betriebsstunden. Das ist vor allem auf Reisen interessant, wenn die Ladestation aus Platzgründen zu Hause bleiben soll. Und wenn der Akku dann doch mal leer ist? Dann sollte das Gerät am besten schnell aufgeladen sein, schließlich geht es nach dem Putzen zur Arbeit oder ins Bett. Mit Ausnahme der Xiaomi-Bürste reichen allen getesteten Modellen fünf Minuten auf der Ladestation, um einen zweiminütigen Putzvorgang zu absolvieren.
Das Leid des Ladegeräts
Ein passendes Ladegerät gehört zum Lieferumfang jeder getesteten Zahnbürste dazu. Im Alltag fällt das unscheinbare Zubehör eigentlich nur in zwei Situationen auf: wenn es der Zahnbürste keine ausreichende Standfestigkeit verleiht oder schwierig zu reinigen ist. Bei der Standfestigkeit schwächelte die Oral-B iO Series 10, die nur durch Magnetkraft auf einer ebenen Ladefläche gehalten werden und schon bei einer leichten Berührung umfallen können – allerdings auch leicht zu reinigen sind. Alle anderen Modelle werden mechanisch durch einen Dorn oder eine Umrandung auf der Ladestation gesichert. Diese haben dafür den Nachteil, dass sie sich nur mit einem gewissen Aufwand reinigen lassen. Einen anderen Weg geht Laifen. Das Ladekabel der Laifen Wave dockt magnetisch an der Unterseite des Handstücks an und lässt sich nicht als Standfuß nutzen.
Jedes getestete Modell erzeugt das charakteristische Summen einer Schallzahnbürste und gibt Vibrationen an die Putzhand ab. Am störendsten fiel dies bei der Happybrush Eco Vibe 3 auf, die auch das lauteste Geräusch erzeugte. Die Philips Sonicare 9900 Prestige und die beiden Oral-B iO fielen in diesem Punkt ebenfalls etwas unangenehm auf. Die geringsten Störgeräusche und Vibrationen drangen aus der Panasonic EW-DC12.
Smart Putzen
Ein Großteil der getesteten Zahnbürsten haben eine Smartphone-App, die Ihre Putzroutine bereichern soll. Die App von Oral-B setzt etwa auf möglichst präzise 3D-Protokolle der Reinigung, durch die Sie keinen Flecken Zahnoberfläche vergessen. Etwas Ähnliches, wenn auch nicht ganz so präzise, bietet die Philips-App. Xiaomis App erwies sich im Test dagegen größtenteils als nutzlos, weil sie regelmäßig die Verbindung zur Zahnbürste verlor.
Wie nachhaltig sind elektrische Zahnbürsten?
Happybrush ist der einzige Hersteller in diesem Vergleichstest, der eine elektrische Zahnbürste anbietet, deren Handstück und Aufladestation nach eigenen Angaben aus recyceltem Material besteht. Die Aufsteckbürsten der Eco Vibe 3 sind laut Unternehmen aus Bambus, einem schnell nachwachsenden Rohstoff. COMPUTER BILD stellte zudem fest, dass die Happybrush Eco Vibe 3 in einer sehr platzsparenden und plastikfreien Verpackung geliefert wird. Das traf in diesem Test nur noch auf die Zahnheld Gero zu, deren Hersteller nach eigenen Angaben auch an nachhaltigen Aufsteckbürsten arbeitet. Für die Philips Sonicare gibt es Bambusbürsten von Drittherstellern. Diese drei Hersteller liefern genau wie Playbrush ihre Ladestationen mit USB-Netzteilen aus, die bei einem Defekt einfach ersetzt oder anderweitig verwendet werden können. Ein Austausch des Akkus ist bei keinem getesteten Modell möglich, was die Hersteller mit den Anforderungen an die Wasserdichtigkeit begründen. Das sind alles begrüßenswerte Bemühungen der Hersteller für mehr Nachhaltigkeit. Unerreicht ist allerdings zumindest in diesem Punkt die normale Bambus-Handzahnbürste, die ganz ohne Technikabfall und Stromverbrauch auskommt.
Fazit: Test – elektrische Zahnbürsten
Die Leistungsunterschiede zwischen günstigster und teuerster elektrischer Zahnbürste waren in diesem Test geringer, als der Preisunterschied vermuten ließ. Mit der richtigen Technik, je nach Form und Größe des Bürstenkopfs und gewähltem Putzprogramm, können alle Zahnbürsten gute bis sehr gute Putzleistungen erzielen. Bei der Ausstattung waren die Unterschiede schon deutlicher: Der mit rund 280 Euro teuerste Testkandidat Oral-B iO Series 10 weist die meisten Putzprogramme, die professionellste App und das eleganteste Ladegerät mit Zeitanzeige auf. Der mit 60 Euro günstigsten Zahnbürste Happybrush Eco Vibe 3 fehlen dagegen Drucksensor und Smartphone-App. Dafür punktet der Preis-Leistungs-Sieger mit den günstigsten Aufsteckbürsten und überzeugt mit nachhaltiger Produktion aus recyceltem Kunststoff und nachwachsenden Rohstoffen – gut ist auch die plastikfreie Verpackung. Als beste elektrische Zahnbürste erwies sich die Laifen Wave, die mit innovativem Putzverfahren und einem leicht zu reinigenden Design hervorsticht. Als Ärgernis stellte sich die Integration einiger Apps dar, die dem Nutzer ja eigentlich mehr Freude mit seiner neuen Zahnbürste bringen sollen. Bei Oral-B ist dieser Anspruch eingelöst, doch bei Philips und Xiaomi geht der digitale Schuss teilweise nach hinten los. Denn Verwender kommen um die Nutzung der jeweiligen App nicht herum, wenn sie elementare Einstellungen wie den Wechsel des Putzprogramms vornehmen möchten. Hier hätte ein zusätzlicher Knopf wie bei Oral-B allen geholfen, die ihr Smartphone nicht jederzeit bei sich haben oder am Waschbecken zücken möchten. Auch die teilweise sehr hohen Preise von bis zu 9 Euro für einen neuen Bürstenkopf sind ein Makel, der vor dem Kauf in die Kalkulation miteinbezogen werden sollte. Denn gut putzen kann man auch mit deutlich günstigeren Aufsteckbürsten anderer Geräte.
Die wichtigsten Fragen
Welche elektrische Zahnbürste ist empfehlenswert?
Im Test von COMPUTER BILD schnitt die Laifen Wave am besten ab. Preis-Leistungssieger wurde die Happybrush Evo Vibe 3.
Was ist besser: Rotation- oder Schallzahnbürsten?
Wer die richtige Putztechnik anwendet, kann mit beiden Zahnbürstentypen optimale Putzergebnisse erzielen. Größter Unterschied ist das Betriebsgeräusch und die Vibration. Rotationszahnbürsten rattern eher, während Schallzahnbürsten summen.
Sollten Kinder elektrische Zahnbürsten nutzen?
Für Kinder wird empfohlen, nicht auf die Handzahnbürste zu verzichten, damit der Nachwuchs das Reinigen der komplexen Zahnoberflächen erlernt. Eine Kombination von Hand- und elektrischer Zahnbürste ist aber gut möglich.
Reinigen runde oder längliche Bürstenköpfe besser?
Es sollten so kleine Bürstenköpfe verwendet werden, dass sich die Zahnbüste gut im Mund führen lässt und die Zahnoberflächen möglichst gut erreicht werden können.
Reichen elektrische Zahnbürsten für eine gute Zahnhygiene aus?
Nein, eine elektrische Zahnbürste allein reicht nicht aus. Unbedingt erforderlich sind gezielte Maßnahmen, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Zudem trägt eine fluoridhaltige Zahnpasta ganz entscheidend zum Schutz vor Karies bei.
Sollte man Bambusbürsten nutzen?
Grundsätzlich sind Bambusbürsten zu bevorzugen, weil sie nachhaltig sind. Man sollte nur darauf achten, dass sie aus einem Stück Bambus bestehen und nicht aus zusammengeklebten Bambusspänen. Dann kann es sein, dass sie Schadstoffe freisetzen.
Die besten elektrischen Zahnbürsten im Vergleich
- Saturn Gutscheine
- Galaxus Gutscheine
- ebay Gutscheine
- Cyberport Gutscheine
- Wow Gutscheine
- Memory PC Gutscheine
- Euronics Gutscheine
- Avira Gutscheine
- OTTO Gutscheine
- Grover Gutscheine
- Saug-Wisch-Roboter im Test
- Multifunktionsdrucker im Test
- Mähroboter im Test
- Laptops im Test
- WLAN-Verstärker im Test
- Browsergames Vergleich
- Tagesgeld Vergleich
- Kreditkarten Vergleich
- Balkonkraftwerke
- Kaufberater
- Kontakt
- Jobs
- Impressum
- AGB
- Widerrufsbelehrung
- Widerruf Nutzerkennungen
- Utiq verwalten
- Datenschutz
- Widerruf Tracking
- Jugendschutz
- Transparenz
- Verantwortung
- Media
- Einfach werben auf COMPUTER BILD
- Bildnachweise